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Strom- und Gaskunden der EWB auch ohne Preisbremse günstig versorgt – verlässliche Daseinsvorsorge schon seit 30 Jahren

Gute Nachrichten zum Jahresanfang: Die Energie- und Wasserwerke Bautzen GmbH (EWB) werden ihre Strom- und Gaspreise stabil halten. Seit 30 Jahren ist die EWB der verlässliche Partner – sie versorgen fast 26.000 Haushalte, 2.400 Gewerbetreibende und 150 Sondervertragskunden zuverlässig mit Strom, Gas, Wasser und Wärme in und um die Stadt Bautzen.

Mit Ende des Jahres 2023 haben sich die politischen Entscheidungen rund um das Thema Energie nochmals überschlagen: Angefangen vom Auslaufen der Energiepreisbremsen zu Ende 2023 – die eigentlich bis Ende März 2024 gelten sollten, über den Beschluss zur Erhöhung des CO2-Preises auf 45 € pro Tonne bis zum Wegfall des Bundeszuschusses zu den Stromnetzentgelten gab es drei Entscheidungen, die großen Einfluss auf die zukünftige Preisentwicklung haben.

Was bedeutet das Auslaufen der Energiepreisbremse für EWB-Kunden?

Durch das Auslaufen der Preisbremsen zum 31. Dezember 2023 entfällt die finanzielle Deckelung der Strom- und Erdgaspreise. Bei den EWB-Stromkunden lagen die Preise in der Mehrzahl der Produkte schon 2023 unterhalb der staatlichen Preisbremse von 40 ct/kWh. Und auch für Erdgas hatte das regionale Stadtwerk seine Preise für die meisten Produkte erst unlängst auf ein Niveau unterhalb der Preisbremse von 12 ct gesenkt. Für die Mehrzahl der EWB-Kunden hat das Auslaufen der Preisbremsen daher gar keine Relevanz.

Wie wirkt sich die Erhöhung des CO2-Preises aus?

Die CO₂-Abgabe auf den Verbrauch fossiler Energie steigt stärker als ursprünglich geplant, beschloss die Bundesregierung am 15. Dezember mit ihrem Haushaltsfinanzierungsgesetz. Eigentlich hätte der Preis im Januar von 30 auf 35 Euro je Tonne Kohlendioxid steigen sollen, nun werden 45 Euro fällig.
Die EWB hat diese kurzfristige Entscheidung nicht in ihren aktuellen Preismodellen berücksichtigen können und wird die Mehraufwendungen übernehmen.

Welche Bedeutung hat der Wegfall des Bundeszuschusses zu den Stromnetzentgelten?

Die erst Mitte Dezember 2023 getroffene Entscheidung, den Bundeszuschuss zu den Strom-Übertragungsnetzentgelten zu streichen, hatte deren Wert kurzerhand auf 6,43 ct/kWh verdoppelt. In der Folge stieg dann auch noch – mit Veröffentlichung am 22. Dezember - die Umlage nach §19 Stromnetzentgeltverordnung um über 0,2 ct/kWh. Das sind schon mal kurzfristig fast 3,5 ct/kWh bundesweit. Und beim Endkunden kommen 19 % Umsatzsteuer dazu.

„Trotz steigender Kosten bleiben wir bei unserer Strategie, die Preise für Strom und Gas stabil zu halten. Für unsere Kunden federn wir die aktuellen Mehrbelastungen ab. Wir sind langfristig solide aufgestellt. Und wir wollen das auch weiterhin sein - vor Ort für die Bürger unserer Region“, sagt Kai Kaufmann, Geschäftsführer der EWB.

Die Mehraufwendungen kompensiert der städtische Versorger. Dies ist nur möglich, weil Risiken des Energiemarktes in den letzten zwei Jahren gut gemanagt wurden, die eigene Erzeugung von Strom einen Beitrag leistet und die treuen Kunden auch eine vorausschauende Beschaffung ermöglichten.
Die EWB übernimmt Verantwortung und bewahrt ihre Kunden so (lange wie möglich) vor zusätzlichen Mehrausgaben. „Stand heute können wir für unsere Kunden unser faires Preisniveau wahrscheinlich über das gesamte Jahr 2024 bei Strom und Gas halten. Auch für 2025 arbeiten wir schon daran“ betont die kaufmännische Geschäftsführerin Andrea Ohm und fügt hinzu: „Gleichzeitig kommt es dabei jedoch nicht nur auf die verlässliche Arbeit unserer Mitarbeiter an, die für Kundenorientierung einstehen, sondern auch auf die energiepolitischen Handlungen der Bundespolitik. Allein die Entscheidungen zum Jahresende 2023 werden Ihre Wirkung auf das Marktpreisniveau für Energie erst noch zeigen“. Im Laufe des Jahres wird es sicherlich noch zahlreiche Versorger geben, die Ihre Preise dahingehend anpassen müssen.

Als lokales Stadtwerk in Bautzen, steht die EWB für eine sichere Versorgung – heute und in Zukunft. Seit 30 Jahren versorgt das Unternehmen die Bautzner mit Strom, Gas, Wasser und Wärme – verlässlich und zu fairen Bedingungen. Die enge Verbundenheit zur Region ist der EWB wichtig. Mit zahlreichen Projekten und Zukunftsthemen übernimmt sie daher Verantwortung und handelt nachhaltig und vorausschauend. Ob Glasfasernetzbau, Transformation der Wärmeerzeugung, Ausbau des Fernwärmenetzes oder Ladesäulen für E-Autos – die Stadtwerke treffen den Zahn der Zeit und unterstützen die Region, auch für die Zukunft attraktiv, lebenswert und nachhaltig zu sein.

Versorgungssicherheit steht beim städtischen Energieversorger an erster Stelle. Bei der EWB sind jeden Tag knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit viel Herzblut und Expertise im Einsatz. „Den Kolleginnen und Kollegen, die täglich Lösungen für die rasanten Entwicklungen der Branche finden und mit ihrer täglichen Arbeit überhaupt die Daseinsvorsorge ermöglichen, gilt mein Dank“, betont Kai Kaufmann. „Und natürlich vor allem unseren Kunden, ihre Bedürfnisse und Wünsche spornen uns an. Und ihre Treue ist unser Lohn.“

Im Jahr 2024 begeht die EWB ihr 30-jähriges Firmenjubiläum – ein Familienfest und weitere verschiedene Aktionen sind geplant.

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