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Energie wird digitaler – Die EWB als Praxispartner der Berufsakademie Bautzen und Dresden

Dass der Strom fließt und einfach „da“ ist, gehört zu den Selbstverständlichkeiten unseres Lebens. Kein Handy würde geladen, keine Spielekonsole, kein Fernseher betrieben, keine Waschmaschine und kein Kühlschrank und auch kein Internet würden funktionieren, wenn es nicht diese verlässliche Konstante gäbe. Das gleiche gilt für die Gas-, Wasser- und Wärmeversorgung. Auch hier gehen wir davon aus, dass das Wasser fließt und das Gas heizt. Diese Stabilität zu gewährleisten, ist Aufgabe von Energieunternehmen wie der EWB. Die zunehmende Digitalisierung fordert auch hier neues Denken und vor allem benötigt sie Fachkräfte, die sich auf zwei Feldern auskennen: der Informatik und der Energiewirtschaft. Die, die moderne Prozesse und neue Technologien in der Energiewirtschaft verstehen, die bereits in unseren Alltag eingezogen sind, wie zum Beispiel Smartmeter. Die aber zugleich auch IT-Spezialisten sind, die interne Betriebsabläufe analysieren und verbinden können, aber auch Online-Services für Kunden aufbauen oder automatische Datenübertragungen innerhalb verschiedener Prozesse programmieren können.

„Wir haben eine Vielzahl von Projekten, die wir innerhalb der EWB realisieren möchten“, so Cathleen Queißer, die Personalleiterin der EWB. „Deshalb haben wir uns entschlossen, als Praxispartner für die Berufsakademie die Ausbildung für Wirtschaftsinformatiker anzubieten.“ Ab Oktober steht der Ausbildungsplatz im dualen Studium bereit und bietet dem interessierten jungen Menschen ein spannendes, großes Betätigungsfeld. „Wir möchten unsere Fachkräfte selbst aufbauen und ihnen vom ersten Tag an die vielfältigen Prozesse in unserem Energieunternehmen nahebringen“, so die Personalleiterin weiter. Damit will der Energieversorger sicherstellen, dass der eine nicht nur „IT“ spricht, während der andere nur „Energie“ versteht – und sie demzufolge aneinander vorbeireden. Von Anfang an soll der Student sozusagen „zweisprachig“ aufwachsen. Das Studium dauert drei Jahre, wobei der Student wechselweise 3 Monate in der Berufsakademie studiert und 3 Monate am Stück im Betrieb ist. Hier erhält er einen Einblick in alle relevanten Unternehmensbereiche und wird von Ausbildern in den verschiedenen Abteilungen begleitet. Und was muss er für Voraussetzungen mitbringen? „Natürlich in erster Linie eine Affinität zu IT und Mathematik“, erläutert Cathleen Queißer. „Er sollte Interesse an wirtschaftlichen Prozessen haben, Lust haben, sich einzubringen. Surfen im Internet allein reicht nicht für den Beruf, aber wer schon einmal vielleicht eine kleine App programmiert hat oder sich bei einer Online-Bewerbung etwas einfallen lässt, der hat gute Chancen.“

Ausbildung zum Wirtschaftsinformatiker bei der EWB

  • 38 h Gleitzeit
  • tarifliche Vergütung
  • 30 Tage Urlaub
  • Studiendauer: 6 Semester
  • Studienbeginn: 1. Oktober

Bewerbungen an: cathleen_queisser@ewbautzen.de

Maximilian Reinisch ist zurzeit Azubi bei EWB und sitzt am Computer, Sebastian Schulze vom Bereich Datenmanagement steht neben im und zeigt auf den Bildschirm

Maximilian Reinisch – zurzeit Azubi bei EWB und Sebastian Schulze vom Bereich Datenmanagement (v.l.)

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